Was ist kostenlos an Bord (FOB)?

Free On Board (FOB) ist ein Versandbegriff, der angibt, ob der Verkäufer oder der Käufer für Waren haftet, die während des Versands beschädigt oder zerstört werden.&"FOB Versandstelle GG"; oder&"FOB Ursprung GG"; bedeutet, dass der Käufer gefährdet ist und das Eigentum an der Ware übernimmt, sobald der Verkäufer das Produkt versendet.

Aus buchhalterischen Gründen sollte der Lieferant einen Verkauf am Abfahrtsort seines Versanddocks aufzeichnen.&"FOB Ursprung GG"; bedeutet, dass der Käufer die Versandkosten ab Werk oder Lager bezahlt und das Eigentum an der Ware erlangt, sobald sie ihren Ursprungsort verlässt.&"FOB-Ziel GG"; bedeutet, dass der Verkäufer das Verlustrisiko behält, bis die Ware den Käufer erreicht.

Free On Board (FOB) erklärt

Verträge über internationale Transporte enthalten häufig abgekürzte Handelsbedingungen, die Themen wie Zeitpunkt und Ort der Lieferung, Zahlung, wenn sich das Verlustrisiko vom Verkäufer auf den Käufer verlagert und die Kosten für Fracht und Versicherung trägt, beschreiben.

Die gebräuchlichsten internationalen Handelsbedingungen sind Incoterms, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) veröffentlicht werden. Unternehmen, die Waren in den USA versenden, müssen jedoch auch das Uniform Commercial Code (UCC) einhalten. Da es mehr als ein Regelwerk gibt, müssen die Vertragsparteien ausdrücklich angeben, welche maßgeblichen Gesetze sie für eine Sendung angewendet haben.

DIE ZENTRALEN THESEN

● Free On Board ist ein Begriff, der angibt, wer für Waren haftet, die während des Versands beschädigt oder zerstört wurden.

● Die Bedingungen von FOB wirken sich auf die Lagerkosten des Käufers aus. Das Hinzufügen einer Haftung für versendete Waren erhöht die Lagerkosten und verringert das Nettoeinkommen.

● FOB-Verträge sind aufgrund der zunehmenden Komplexität der internationalen Schifffahrt komplexer geworden.

Wie kostenlos an Bord funktioniert

Angenommen, Acme Clothing stellt Jeans her und verkauft sie an Einzelhändler wie Old Navy. Wenn Acme Jeans im Wert von 100.000 USD unter dem Begriff FOB-Versandstelle an Old Navy versendet, haftet Old Navy für Verluste während des Transports der Waren und würde eine Versicherung zum Schutz der Sendung abschließen. Auf der anderen Seite behält Acme Clothing das Risiko, wenn die Waren FOB-Bestimmungsort versendet werden, und würde die Sendung gegen Verlust versichern.

Bestandskosten berücksichtigen

Die Versandbedingungen wirken sich auf die Bestandskosten des Käufers aus, da die Bestandskosten alle Kosten für die Vorbereitung des Bestands für den Verkauf umfassen. Unter Verwendung des gleichen Beispiels würden, wenn die Jeans unter Verwendung von FOB-Versandstellenbedingungen versendet würde, die Lagerkosten von Old Navy&den Kaufpreis von 100.000 USD und die Kosten für die Versicherung der Waren gegen Verlust während des Versands umfassen.

In ähnlicher Weise werden diese Kosten auch dem Inventar hinzugefügt, wenn Old Navy andere mit dem Inventar verbundene Kosten verursacht, z. B. das Mieten eines Lagers, das Bezahlen von Versorgungsunternehmen und das Sichern des Lagers. Diese buchhalterische Behandlung ist wichtig, da das Hinzufügen von Kosten zum Inventar bedeutet, dass der Käufer die Kosten nicht sofort in Rechnung stellt und diese Verzögerung bei der Erfassung der Kosten als Aufwand das Nettoergebnis beeinflusst.

Beispiele für das Bestandskostenmanagement

Je öfter ein Unternehmen Inventar bestellt, desto mehr Versand- und Versicherungskosten fallen an. Ein Unternehmen kann auch Kosten für die Bestellung, die Einstellung von Arbeitskräften zum Entladen der Waren und die Anmietung eines Lagers zur Lagerung der Waren verursachen. Ein Unternehmen kann seine Lagerkosten senken, indem es größere Mengen bestellt und die Anzahl der einzelnen Sendungen reduziert.

FOB Beispiel

Eine Studie von Ki-Moon Han von der Korea Research Society for Customs aus dem Jahr 2018 untersucht die Komplexität von FOB-Verträgen und erklärt, dass sie häufig missverstanden werden. Laut Han werden zunehmend anspruchsvollere Verträge eingesetzt, um die Bedürfnisse internationaler Händler zu erfüllen. Der Autor gibt an, dass es häufig Verwirrung gibt, weil die an den Verträgen beteiligten Parteien Incoterms FOB, Kaufverträge, Beförderungsverträge und Akkreditive falsch verstehen. Han fordert die Unternehmen nachdrücklich auf, Vorsicht walten zu lassen und zu klären, welche Art von FOB sie eingehen, damit die Risiken und Verbindlichkeiten klar sind.

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